Der Besuch hat sich für die vier Feuerwehrleute aus Bagamoyo auf jeden Fall gelohnt, da diese von uns mit Handschuhen und roten Overalls bestückt wurden. Auch einige Fragen konnte ich beantworten.
Außerdem konnte unser Besuch die Übung bestaunen. Die Jungs und Mädchen haben eine kombinierte Leiter- und Löschangriffsübung aufgebaut. Anschließend habe ich zusammen mit zwei Atemschutzgeräteträgern ein intensives Sportprogramm unter Atemschutz gemacht.
In der Übung haben die Jugendfeuerwehrleute die
"Brandbekämpfung" mit zwei Rohren eingeleitet. Außerdem wurde eine
Leiter zur Menschenrettung aufgebaut.
"Wie erkennt man ob in der Flasche Sauerstoff oder
Atemluft ist, nachdem sie befüllt wurde?" Das war eine der Fragen.
Einerseits ist die Flasche als Druckluft gekennzeichnet (grünes
Hinweisschild und weiß-schwarzer Flaschenkopf), andererseits kann man dies
kontrollieren, indem man den Inhalt an einen glühenden Gegenstand sprüht.
Flammt dieser auf, handelt es sich um Sauerstoff.
Kriechen durch eine Röhre zählte zu den Aufgaben für die
Atemschutzgeräteträger. Hierbei darf man durch die Enge nicht in Panik geraten
und muss sich trotz des Platzmangels schnell fortbewegen.
Das Staffeltanklöschfahrzeug (STLF) der Feuerwehr Bagamoyo
fasst 5000 Liter Wasser und 800 Liter Schaum. Es hat einen ausfahrbaren
Lichtmast und einen Wasserwerfer auf dem Dach. Ansonsten ist die Beladung eher
schwach: ein Generator und genug Schlauchmaterial für eine „Standard“ Übung.
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