Ordnung muss sein!
Ein
neues Arbeitsklima. Kaum ist der Container weiß gestrichen, hat er eine ganz
andere Wirkung. Die Kleiderkammer in der Feuerwehr nimmt konkrete Züge an.
Nachdem ich einen der Container gestrichen habe, wird dieser nun das Heim für
die Uniformen. Neben einem großen Tisch und zwei Regalen wird noch ein weiteres
Regal für Schuhe seinen Platz im neu gestalteten Container finden. Auch ein
Computer zur Erfassung aller
Ausrüstungsgegenstände und Uniformen ist in Planung. Jeder Schüler wird erfasst und bekommt eine Uniform. Das wird dann im Computer hinterlegt.
Ausrüstungsgegenstände und Uniformen ist in Planung. Jeder Schüler wird erfasst und bekommt eine Uniform. Das wird dann im Computer hinterlegt.
Da war es nur noch einer...
Nils,
mein Mitbewohner, hat das Centre verlassen. Er hat es in der kurzen Zeit
geschafft eine funktionierende Elektrikerklasse aufzubauen. Die Ausbildung findet
ähnlich wie in Deutschland zeitweise in der Schule und zeitweise auf Baustellen
in der Umgebung statt. Zu seinem Abschied gab es ein Fußballturnier und jeder
Jugendliche und natürlich auch die Mitarbeiter bekamen eine Soda. Ich werde
jetzt vorerst allein am Centre sein, da für Nils kein Nachfolger kommen wird.
Nils hat seinen Klassenraum an einen tansanischen Lehrer übergeben. Die
Elektrikerklasse ist die einzige Klasse am Centre, in der man Schulgebühren
zahlen muss.
"Portable Pampu"
Kleiderlieferrung die Zweite
Im
letzten Monat ist wieder ein Container voller medizinischer Geräte angekommen.
Der Empfänger des Containers hat freundlicherweise den restlichen Platz zu
Verfügung gestellt, um gespendete Kleidungsstücke aus Hamburg nach Dar es
Salaam zu bringen. Die Feuerwehr wird sich in den nächsten Tagen wieder in
einen Kleiderbasar verwandeln, denn alle Kleidungsstücke werden von uns an die
Schüler und Mitarbeiter des Centres sowie einige Bekannte in der Umgebung
verteilt. Für die Schülerinnen und Schüler bedeuten diese Spenden eine große Entlastung,
da sie sich nun nicht darum kümmern müssen Geld für Kleidung aufzutreiben.
Die Schule ist geschlossen
Es
sind Ferien am Centre. Einige der Jugendlichen freuen sich nun auf die Zeit in
ihrer Heimat. Das Centre zahlt die Bustickets. Andere bleiben die Ferien über
hier weil sie nicht nach Hause können. Fünf Jugendliche allerdings werden mit
einem Betreuer am Jugendaustauschprogramm der Internatsfeuerwehr des Dogodogo
Centres und der Jugendfeuerwehr Hamburg teilnehmen und ihre dreiwöchigen Ferien
in Hamburg verbringen. Voller Freude haben wir sie am Mittwoch an den
Flughaufen gebracht.
Ich
werde in den Ferien Besuch von meinem Bruder bekommen und ein wenig durch das
Land reisen. Außerdem werde ich einige Tage bei der Berufsfeuerwehr Dar es
Salaam verbringen und die Zeit nutzen Ersatzteile für das Centre
zusammenzusammeln, die wir dann hier in die Fahrzeuge einbauen können.
P.S.: Ich habe in den ersten Ferientagen mein "Hühnerstall" Projekt beendet!
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